Die Märtyrerstädte

Am 4. August 1914 überschritten deutsche Truppen die belgische Grenze. Es folgte ein Szenario des Grauens mit Plünderungen, vielen Zivilopfern und Zerstörungen von jahrhundertealtem Kulturerbe. Am stärksten betroffen waren Aarschot, Leuven und Dendermonde. Diese Städte wurden daher zurecht als „Märtyrerstädte“ bezeichnet. Dieses Jahr organisieren die Städte zahlreiche Veranstaltungen, die an die Geschehnisse vor 100 Jahren erinnern.

Gedenkfeier 100 Jahre Erster Weltkrieg

Die Märtyrerstädte arbeiten in dieser Gedenkfeier anlässlich des hundertsten Jahrestages des Beginns des Ersten Weltkrieges eng zusammen. Diese Zusammenarbeit erfolgt im Rahmen eines humanitären, pädagogischen und kulturellen Projekts mit internationaler Ausstrahlung. Neben dem gemeinsamen Programm organisieren die verschiedenen Städte eigene Veranstaltungen und Arrangements, die der lokalen Geschehnisse auf angemessene Weise gedenken.

Entdecken Sie die Veranstaltungen und Arrangements in:
Leuven
Aarschot
Dendermonde

Drucken Teilen

Menux